Bereits seit dem 16. Jahrhundert inspiriert das schaurig-schöne und erotische Sujet „Der Tod und das Mädchen“ Kunstschaffende. Diese große Faszination des Stoffes liegt in der Kombination zwischen dem unausweichlichen Tod auf der einen und dem jungen Leben in Personifikation des Mädchens auf der anderen Seite – im Zusammenprall und Wechselspiel von Leben und Tod. Welchen Sinn hat das Leben? Was kommt nach dem Tod? Was bedeutet Sterben?
Der Ballettabend „Der Tod und das Mädchen“ setzt sich aus vier musikalischen und choreographisch eigenständigen Teilen zusammen. Die Choreografen Johnny McMillan, Eric Gauthier, Mark McClain und Johannes Kritzinger werden sich in ganz unterschiedlichen Ansätzen mit den unausweichlichen und überzeitlichen Themen Leben und Tod in all ihren Facetten auseinandersetzen.