Geschichts- bzw. Erinnerungskultur hat inzwischen hohe gesellschaftliche Relevanz, zeigt eine bislang nicht gekannte Vielfalt und Komplexität, aber auch Ermüdungserscheinungen und bedarf der Weiterentwicklung. Dabei sind Städte ganz besondere Erinnerungslandschaften. An welche Wege und Irrwege der Vergangenheit wollen wir uns in einer Zukunft erinnern?
Prof. Dr. Bühl-Gramer, deren Arbeitsschwerpunkt Erinnerungskultur und fränkische Landesgeschichte sind, wird in ihrem Vortrag für die Stadtgesellschaft Anregungen zum Nachdenken und zur Diskussion geben; nicht zuletzt auch im Blick auf Perspektiven einer besseren Verankerung moderner Geschichtskultur in einem Ort wie Coburg.
Veranstalter: AK Lebendige Erinnerungskultur