Als Stadtschönheit mit jahrhundertealter Theatertradition ist Coburg ein Magnet für Kulturbegeisterte. Mit der Eröffnung ihres hochmodernen Drei-Sparten-Hauses setzt die oberfränkische Genussmetropole nun ein weiteres Glanzlicht: Das GLOBE COBURG am Nina-Bellosa-Platz ist Anfang Oktober in seine erste Spielsaison gestartet – und zündet mit drei Premieren in den Sparten Oper, Ballett und Schauspiel ein zeitgenössisches Shakespeare-Feuerwerk. Auf dem Programm: Macbeth, Romeo und Julia sowie Was ihr wollt. Wie die runde Gestalt des minimalistisch-markanten Baus deutet die Wahl der Stücke auf das weltberühmte Londoner Globe Theatre sowie die Verbindung Coburgs zu Großbritannien hin.
Neue Ikone einer historischen Theaterstadt
Kulturell reich gesegnet, ist Coburg eine Stadt, die die schönen Künste verehrt und lebt. Und das hat Tradition: Bereits 1683 gastierten hier Wanderbühnen. 1840 wurde unter Herzog Ernst I. das Theatergebäude am Schlossplatz eröffnet; das prachtvolle Landestheater zählt bis heute zu den eindrucksvollsten Bayerns. Während seiner mehrjährigen Sanierung wird nun das prestige-trächtige GLOBE COBURG zur Interimsbühne für ein hochkarätiges Programm. Wer einen der rund 500 Plätze reservieren möchte, findet Inspiration und Spielpläne im aktuellen Spielzeitheft. Download unter coburgmarketing.de/entdecken-erleben/sehenswuerdigkeiten/theater.
Eine Stadt, viele Spielarten
So wie der zweifache Gruß des Landestheaters in Richtung London auch auf die Ehe zwischen Großbritanniens Königin Victoria und Prinz Albert, einem gebürtigen Coburger, verweist, finden sich in der Stadt viele historische Glanzlichter und Geschichten. Das reiche Vermächtnis der Herzöge wirkt bis heute. Flankiert von der gelebten oberfränkischen Genusskunst, dem bunten Stadtleben und der reizvollen Umgebung macht es Coburg zu einem spannenden Reiseziel im Norden Bayerns, das nun um eine Attraktion reicher ist.
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