Der Queckbrunnen, der bereits 1325 erstmals urkundlich erwähnt wird, steht am Anfang der Queckbrunngasse, an der Einmündung zum Steintor. Vermutlich hat er lange zuvor Wasser gespendet. Um 1405 versiegte die Quelle. Im Jahr 1601 wurden erneut zwei Quellen unter dem Brunnen entdeckt, die mit Steinen in einer Gewölbenische neu gefasst wurden. 1886 folgte die Umgestaltung in seine heutige Form. Der Brunnen speist sich noch immer aus der eigenen Quelle. Er liegt unter dem Straßenniveau und ist über eine Treppe, flankiert von runden Steinpfosten, über sechs Stufen erreichbar. Die tiefer liegende Brunnennische weist an der gekrümmten Rückwand zwischen zwei Steinbänken den Brunnenauslass mit einem gusseisernen Löwenkopf auf.
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