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St.-Nikolaus-Kapelle

Auf einen Blick

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St.-Nikolaus-Kapelle: Ort des Glaubens für verschiedene Konfessionen und die jüdische Gemeinde

Die St.-Nikolaus-Kapelle wurde im Verlauf der Jahrhunderte von verschiedenen christlichen Konfessionen als Gotteshaus genutzt. Fast 60 Jahre lang war sie eine Synagoge. Die Kapelle wurde 1442 im gotischen Stil errichtet und dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht, der als Helfer von Pilgern, Reisenden, in Not Geratenen und ansteckend Erkrankten diente. 1706 wurde auf das hohe Satteldach ein Dachreiter mit Welscher Haube aufgesetzt. Herzog Ernst I. gewährte 1806 der katholischen Gemeinde den Rechtsstatus einer Pfarrei und überließ ihr St. Nikolaus zur Mitbenutzung. Ab 1873 diente sie der israelitischen Kultusgemeinde als Synagoge. 1932 kündigte der Coburger Stadtrat mit den Stimmen der nationalsozialistischen Stadträte der jüdischen Gemeinde den Vertrag zur Überlassung der Kirche als Synagoge. Nach Kriegsende zog die evangelisch-freikirchliche Gemeinde der Baptisten ein. 1962 folgte schließlich die alt-katholische Gemeinde als weitere christliche Konfession in der Nutzung der St.-Nikolaus-Kapelle als Gotteshaus.

Auf der Karte

St.-Nikolaus-Kapelle
Ketschendorfer Straße 30
96450 Coburg
Deutschland

Tel.: +49 9278 320
E-Mail:
Webseite: www.alt-katholisch.de/unsere-gemeinden/gemeinde-coburg-startseite

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