Die „Rosenauer Burg“ oder das „Rosenauschlösschen“ am Rittersteich lag einst außerhalb der Stadt.
Auf einen Blick
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Erstmals wurde ein Schloss 1397 erwähnt. Das heutige, aufwendig sanierte Gebäude ist ein Überbleibsel eines 1435 erbauten Wasserschlosses zwischen Rosenauer Straße und Hahnweg, das die Herren von Rosenau in Auftrag gaben, welche als Coburger Münzmeister zu Reichtum gekommen waren. Das Gebäude war früher ringsum von Wasser umgeben und nur über eine Zugbrücke erreichbar. Es wurde auch als herzogliches Fischhaus und Waschhaus genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente der Bau dem Landestheater als Kulissenlager, bevor es zusehends verfiel. Nach der Renovierung 1981 wurden dort die Diensträume des Staatlichen Hochbauamtes Bamberg, Dienststelle Coburg, sowie seit 2013 die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Kripo Coburg eingerichtet.