Die Anna-B.-Eckstein-Anlage ist ein kleiner, versteckter Park und mutet eher als eine Art begrünter Durchgang zwischen Walkmühlgasse und Mohrenstraße an. Dort steht auch der Trinkwasserbrunnen, der zu Ehren der Coburger Lehrerin und Pazifistin Anna Bernhardine Eckstein (1868–1947) aufgestellt wurde. Sie lebte lange Zeit in den USA und machte sich dort als Vorkämpferin für den Weltfrieden einen Namen. Sie war im Jahr 1913 sogar für den Friedensnobelpreis im Gespräch. 1919 veröffentlichte sie das Buch „Staatenschutz-Vertrag zur Sicherung des Weltfriedens“. In Coburg ist außerdem eine Grundschule nach ihr benannt. Der vom Bildhauer Egon Ruggaber, einem Sohn der Stadt, geschaffene Brunnen besteht aus einer runden Steinsäule mit einem Wasserbecken in der Mitte, von dem zu vier Seiten das Wasser zum Boden hinabfließt.
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Auf der Karte
Brunnen in der Anna-B.-Eckstein-Anlage
Mühlgasse
96450 Coburg
Deutschland